Mineralstoffe & Spurenelemente
Was sind Mineralstoffe?
Mineralstoffe
Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Mikronährstoffe, welche der Organismus nicht selbst herstellen kann.
Daher müssen sie ihm mit der Nahrung zugeführt werden. Die hier genannten Stoffe betreffen ausschließlich den menschlichen oder tierischen Organismus.
Pflanzen, Pilze und Bakterien benötigen teilweise andere Mineralstoffe.
Da die Mineralstoffe nicht organisch und die Elemente meist als Ionen oder in Form anorganischer Verbindungen vorliegen,
sind sie, anders als einige Vitamine, gegen die meisten Zubereitungsmethoden unempfindlich. Zum Beispiel können sie durch
Hitze oder Luft nicht zerstört werden. Viele von ihnen können allerdings durch übermäßig langes Kochen aus der Nahrung
gelöst werden und gehen mit dem Kochwasser verloren. Mineralstoffe sind chemische Verbindungen, die der Körper für seine
Funktionen benötigt (beispielsweise Calicium für den Knochenbau, Iod für die Hormonbildung in der Schildrüse). Sie sind in
Flüssigkeiten oder Nahrungsmitteln gelöst bzw. als Spuren enthalten.
Welche Stoffe zählen zu den Mineralstoffen?
Zu Mineralstoffen zählen Calcium, Kalium, Magnesium, Chlor, Phosphor, Natrium und Schwefel.
Spurenelemente
Spurenelemente gehören zur Gruppe der Mineralstoffe, die neben Kohlenhydraten, Eiweiß, Fett und Vitaminen für den Stoffwechsel wichtig sind. Ein erwachsener Mensch benötigt pro Tag weniger als 50mg/kg jedes Spurenelements. Trotz dieser geringen Menge ist die Bedeutung von Spurenelementen nicht zu unterschätzen, denn sie wirken maßgeblich an unzähligen lebensnotwendigen Vorgängen im Körper mit wie zum Beispiel für die Immunabwehr, Blutbildung & Sauerstofftransport, Knochenaufbau, Stoffwechsel, Regulierung des Blutzuckerhaushaltes und die Energiegewinnung.
Welche Stoffe zählen zu den Spurenelementen?
Zu Spurenelementen gehören unter anderem Chrom, Eisen, Jod, Kupfer sowie Mangan, Selen und Zink. Fehlen sie, könnte das Mangelerscheinungen, Stoffwechselstörungen, gar physiologische Schäden hervorrufen.
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